So läuft ein Spieltag in der Sparkassen Verbandsliga Rheinland ab
Die Sparkassen Verbandsliga Rheinland startet am 05. September in die Season 2025 und gibt dem Spielbetrieb in diesem Jahr einen klaren Rahmen. Alle Spieltage finden an festgelegten Tagen statt, die Uhrzeiten sind exakt terminiert und auch die jeweiligen Gegner sind durch den Spielplan bekannt.
Struktur der Saison
Insgesamt gibt es vier Spieltage. An den ersten drei Abenden wird die Ligaphase ausgespielt. Die Vereine treten in Ligaspielen gegeneinander an, sammeln Punkte und kämpfen um die oberen Tabellenplätze. An jedem Abend sind demnach mehrere Partien zu spielen. Nach Abschluss dieser Phase qualifizieren sich die beiden bestplatzierten Mannschaften direkt für das große Final4 im XPERION Köln.
Der vierte Spieltag bildet ein besonderes Highlight. Hier findet ein K.o.-Turnier statt, bei dem die verbleibenden beiden Tickets für das Final4 vergeben werden. So bleibt die Spannung bis zum letzten Moment hoch und auch Teams, die in der Ligaphase knapp gescheitert sind, können sich noch berechtigte Hoffnungen auf die Teilnahme am Finalturnier machen.
Anpfiff und Spielrhythmus
Jeder Spieltag folgt einem festen Zeitplan. Um 20 Uhr beginnt das erste Duell, danach folgen die weiteren Partien im 30-Minuten-Takt. Der detaillierte Spielplan wird in der Woche nach dem Anmeldeschluss am 22. August veröffentlicht.
Die zuerst genannte Mannschaft hat bei jedem Duell Heimrecht. Das bedeutet: Sie lädt die Gastmannschaft über die Freundschaftsspiel-Funktion im Pro Clubs-Modus ein. Die vollständige Übersicht aller teilnehmenden Teams und ihrer Vereinsnamen auf dem digitalen Rasen wird vor dem ersten Spieltag an alle Vereine verteilt.
Regeln und Besonderheiten
Wichtige Grundlage ist, dass jedes Spiel an den ersten drei Spieltagen nach 90 Minuten endet, auch wenn es unentschieden steht und EA FC unmittelbar in die Verlängerung startet. Beide Vereine können an dieser Stelle das Spiel verlassen und das Ergebnis nach zwei Halbzeiten eintragen. Anders als im K.o.-Modus gibt es in der Liga die Option des Remis.
Ein weiterer Unterschied zum klassischen Fußball: Rote Karten führen zu keiner Sperre für nachfolgende Spiele. Damit bleibt die Kaderplanung flexibler und es müssen keine unnötigen Ausfälle kompensiert werden.
Das Regelwerk sieht vor, dass pro Partie mindestens sieben Spieler aktiv sein müssen. Nur in Ausnahmefällen und nach der Genehmigung durch die Ligaleitung kann davon abgewichen werden. Die Torhüterposition kann sowohl von einem menschlichen Spieler übernommen als auch von der KI gesteuert werden. Viele Teams setzen auf eigene Keeper, weil die Kontrolle über die entscheidenden Paraden im direkten Duell den Unterschied machen kann. Andererseits bietet der KI-Torhüter eine solide Basis, um auf allen anderen Positionen glänzen zu können.
Auf dem Weg zum Final4
Mit der klaren Struktur der Spieltage und dem besonderen Modus am vierten Abend baut die Saison Stück für Stück Spannung auf - bis hin zum Final4 am 22. November im XPERION Köln. Dort warten nicht nur die modernste Bühne, sondern auch die Chance, den rheinischen Henkelpott zu holen. Freut euch auf die Spieltage und unterstützt euren Verein tatkräftig auf dem virtuellen Rasen oder lautstark neben dem Spielfeld.